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Die Erhöhung des Pflegegeldes – Entlastung für Angehörige und Anerkennung der Pflegearbeit



Am 1. Januar 2024 trat eine Änderung in Kraft, die für Millionen von Pflegebedürftigen und ihren Familien in Deutschland von großer Bedeutung ist: Die Erhöhung des Pflegegeldes. 

Im Rahmen der Pflegereform 2024 hat der Gesetzgeber mit dem Pflegeunterstützungs- und entlastungsgesetz (PUEG) eine stufenweise Erhöhung der Leistungen der Pflegeversicherung verabschiedet. Diese Maßnahme markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Anerkennung und Unterstützung der Pflegearbeit, die oft im Verborgenen geleistet wird. In diesem Artikel wollen wir näher darauf eingehen, was diese Erhöhung bedeutet und warum sie so dringend notwendig war. 


Warum wurde das Pflegegeld erhöht? 

Die Entscheidung zur Erhöhung des Pflegegeldes erfolgte vor dem Hintergrund eines wachsenden Bewusstseins für die Herausforderungen, denen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen gegenüberstehen. Denn die Pflege von Angehörigen ist oft mit physischen, emotionalen und vor allem steigenden finanziellen Belastungen verbunden.  

 

Was bedeutet die Erhöhung konkret? 

Bereits dieses Jahr wurden die Pflegeleistungen um rund 5 % erhöht. Die genaue Erhöhung des Pflegegeldes variiert je nach Pflegegrad. So erhalten beispielsweise Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 nun 16 Euro mehr, während Pflegebedürftige mit höheren Pflegegraden entsprechend größere Erhöhungen verzeichnen. Diese differenzierte Erhöhung berücksichtigt den unterschiedlichen Pflegeaufwand, den die verschiedenen Pflegegrade mit sich bringen, und soll sicherstellen, dass die finanzielle Unterstützung den tatsächlichen Bedürfnissen der Pflegebedürftigen entspricht. 















Welche Auswirkungen hat die Erhöhung? 

Die Erhöhung des Pflegegeldes hat unmittelbare Auswirkungen auf das Leben von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Sie bietet finanzielle Entlastung und ermöglicht es den Pflegenden, sich besser um ihre Liebsten zu kümmern, ohne sich gleichzeitig um ihre eigene finanzielle Sicherheit sorgen zu müssen. Darüber hinaus sendet die Erhöhung des Pflegegeldes auch eine wichtige Botschaft an die Gesellschaft: dass die Pflegearbeit von unschätzbarem Wert ist und angemessen entlohnt werden sollte. 

  

Fazit 

Von der schrittweisen Erhöhung des Pflegegeldes und des Pflegesachleistungsbudgets profitieren auch unsere Kunden. Denn während die staatliche Bezuschussung abhängig vom Pflegegrad steigt, bleibt der Preis für unsere 24-Stunden-Pflegedienstleistung gleich, sodass Ihre effektive Belastung und Kosten sinken. 


Eine Beispielrechnung finden Sie hier: 



Wir unterstützen seit Jahren erfolgreich Familien durch die Vermittlung von erfahrenen und fürsorglichen Betreuungskräften aus Polen. Gerne erstellen wir für Sie eine kostenlose Bedarfsanalyse und senden Ihnen darauf passende Bewerbervorschläge, die Sie dann in Ruhe prüfen können.

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